Sie liegen nah und nur oberhalb entlang der gesamten Wirbelsäule
Verlaufen vom Kopf bis zum Kreuzbein.
Sie verlaufen von Wirbel zu Wirbel.
Sie ermögliche kleine Bewegungen: Streckung, Längsbiegung
Drehung der Wirbelsäule
Wirbelsäulen Stabilisation
BEDEUTUNG
Viele große Muskeln können erst kontrahieren, wenn die kurzen Muskeln die Wirbelsäule stabilisieren!
Trab (mittel- und stark) gehen nur mitKraft der tiefen Wirbelsäulen Muskulaturaufzubauen!
Diese werdenunwillkürlichund automatisch, alsonichtbewusstgesteuert.
Sie geben Rückmeldung durch Gelenkstellung über Haltung, Lage und Situation.
Ihre Versorgung erfolgt durch propriozeptorische und sensible Nerven.
Sie geben die Information an das Zentrale Nervensystem über die Wirbelstellung: -Wirbel werden in Position kontrolliert und gehalten. -Der Tonus wird reguliert.
BEDEUTUNG FÜR DEN REITER
Die Sensibilität der Muskelgruppe erfolgt durch Training.
Körpersprache des Reiters ist entscheidend, feine Hilfengebung muss geschult werden. z.B. durch Gewichtsverlagerung oder veränderte Körperspannung → Eserfolgt eine Reaktion in dieser Muskelgruppe.
Pferde kompensieren viel über die Wirbelsäule:vor allem kleine Schmerzen in Gliedmaße werden durch veränderte Gewichtsverteilung kompensiert, die zu geringgradigen Lahmheiten und Taktproblemen führen können. Wichtig ist bei geringstem Verdacht eine Lahmheitsbehandlung durch den Tierarzt durchführen zu lassen.
Tiefe Muskelgruppen kann man nicht sehen (optisch) oder ohne die Bewegung zu sehen beurteilen! → Sie werden daher vernachlässigt in ihrer Priorität! → Sie führen zumangelnder Stabilität, Mobilität, Koordination und Rittigkeit!
DieAnforderungen an Sensibilität steigenbei höheren Lektionen und Leistungen. → Wenn eine (jahrelange)Kompensation behoben wird, kann diese eventuell Lahmheitzum Vorschein bringen.
Diese Muskelgruppe reagiert zuerst aufÜBERANSTRENGUNG, TRAUMA,schlecht sitzenden Satteloder falsche Reitweise →Eine längere Zeit der Spannung führt zurBLOCKADEin der jeweiligen Muskelgruppe. Erstdanachist die Rückentätigkeit gehemmt und derlange Rückenmuskelbaut ab.
Die Wirbelgelenke rücken näher zusammen und verlieren an Beweglichkeit. →Die Folge ist ein fester Rücken (der den Reiter schlecht sitzen lässt).
FOLGEN FÜR UNSERE PFERDE
Das Pferd hat dann keine elastischen Gänge mehr, es fühlt sich an wie ein "Holzbrett". Alle Gänge sind schwer zu sitzen. Vor allem im Trab fällt dies aber auf.
FAZIT FÜR UNS
DieKraft der tiefen Muskulaturwird benötigt, um die Wirbelsäule zu stabilisieren, damit der lange Rückenmuskel (M. longissimus dorsi) korrekt arbeiten kann (in seiner natürlichen Funktion als Bewegungsmuskel).
Dieser Muskel ist einBEWEGUNGSMUSKELder bei Überforderung blockiert.
Beibeidseitiger Daueranspannungzieht er die Wirbelsäule in LORDOSE und verstärkt die natürlicheLordosevon Pferden (Rückenlinie hängt durch).
Wenn du erfahren möchtest, wie du gegen die Trageschwäche deines Pferdes antrainieren kannst, komm in mein Training.
Das Ziel jeder Einheit mit deinem Pferd sollte es sein, dass du mit einem positivem Gefühl aufhörst. Es spielt keine Rolle, ob du eine bestimmte "Aufgabe" erfüllt hast und bestimmte Lektionen geritten bist.
Manchmal komme ich von Kunden zurück, die eine Behandlung gebucht haben aber finde das Pferd in einer akuten Situation wieder, weshalb ein Tierarzt gerufen werden muss.
Einfach "sein".
Weniger sich fragen wie oder was. FLOW(Fluss) - ob mit unserem Pferd, beim reiten, bei der Arbeit, im Leben...
Leichtigkeit bei deinem Pferd?
Kennst du das?
Alle meine Kunden haben etwas gemeinsam.
Hinter Ihnen und Ihrem Pferd steht eine lange Geschichte oder sie stehen noch ganz am Anfang. Eine Geschichte, die beide zu dem werden lässt wer sie sind & wo sie stehen.
Wenn ich mich das erste Mal auf ein unbekanntes Pferd setze, fühle ich micht ersteinmal hinein. Ich versuche die Bewegung des Pferde zu erfühlen und was das mit meinem Körper macht.